Ricarda-Huch-Schule
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Biologie

Allgemeines

Die Fachschaft Biologie

Unsere Fachschaft ist ein engagiertes Team, welches die Schülerinnen und Schüler mit abwechslungsreichem, kompetenzorientiertem Unterricht motiviert, sich mit den grundlegenden sowie aktuellen Fakten des Lebens intensiv zu beschäftigen. Experimente, Exkursionen, Zusammenarbeit mit Universitäten als auch der Senckenberg Gesellschaft wecken ihre Neugier und vermitteln ihnen Möglichkeiten beruflicher Perspektiven im naturwissenschaftlichen Bereich. Auch durch die Arbeit im und mit dem vielseitigen Schulgarten werden den Lernenden die Augen für die filigranen Wirkungsgefüge der Lebewesen untereinander geöffnet, dadurch die Schönheit und Faszination der Natur erfahren und eine Wertschätzung gegenüber der Umwelt aufgebaut. Das Fach Biologie erfreut sich daher auch über die Unter- und Mittelstufe hinweg einer großen Beliebtheit, die sich im regelmäßigen Zustandekommen von mindestens einem gut besuchten Biologie-Leistungskurs zeigt.

(Verfasserin: Keren Breuer, 29.08.2017)

Projekte

BIO 4 YOU

Bio4you Gruppensieger "Pogo Pinguine" im Schuljahr 2013/2014

Der Bio4you-Tag findet seit 2011 jährlich am Ende des Schuljahres statt. Er eröffnet den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 die Möglichkeit, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu beobachten, kreativ zu sein und gemeinsam im Team zu arbeiten.

Es gilt, einen Rundweg mithilfe einer Karte (Bio4You-Karte) abzulaufen und an acht verschiedenen Stationen, die durch Biologielehrerinnen und -lehrer betreut werden, Aufgaben zu absolvieren. Dafür werden ungefähr zwei bis drei Stunden benötigt.

Die Leistungskurse Biologie unterstützen diese Aktion tatkräftig, indem sie die einzelnen Gruppen begleiten oder den Lehrkräften an den Stationen zur Hand gehen.

Bis heute haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 den Bio4you-Tag sehr gut gemeistert! Neben zahlreichen biologischen und sportlichen Herausforderungen an den einzelnen Stationen rund um die Ricarda-Huch-Schule, den Baierhansenwiesen, den Bürgerpark, den Hengstbach und den Grünanlagen unweit der Schule, haben die Schülerinnen und Schüler am Start- und Zielpunkt witzige Gedichte vorgetragen und melodische Grashalmsongs komponiert.

In der letzten Woche vor den Sommerferien werden von Herrn Dr. Dittmann sowohl die Gewinner bekannt gegeben als auch die Preise und Urkunden überreicht. Finanziell unterstützt wird der Bio4you-Tag von der Volksbank Dreieich.

(Verfasserin: Petra Gotta, Mai 2015)

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Temperaturmessungen im Schulgarten

Fragestellungen an die Schüler:

Wie ändert sich die Temperatur an einem Messpunkt im Biotop (Schulgarten), wenn man die Temperatur an dieser Stelle in vertikaler Richtung verfolgt?

Was zeigt der Vergleich sehr unterschiedlicher Messpunkte?

Welche Bezüge lassen sich feststellen

zur allgemeinen Wetterlage (Wind, Belichtung)?
zum Untergrund (Bodenbeschaffenheit, Bewuchs)?

Arbeitsauftrag:

Messung mit dem elektronischen Thermometer; Messhöhen: 100 cm, 10 cm, auf dem Boden aufgesetzt, 10 cm tief.

Eintrag der Messwerte im Biotop-Lageplan.

Diese einfache Freiland-Untersuchung soll den Schülern Einblicke in das Zusammenwirken abiotischer Faktoren und zum Mikroklima vermitteln. Die Untersuchung ist damit Teil des Fachthemas Ökologie im Regulärunterricht in Jahrgang 8.

(Verfasser: M. Müller, 10.6.2015)

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Blue Genes Praktikum

Clara und Julia beim Pippettieren
Lars und Justus bei der Zugabe der Bakterien
Fr. Dr. Gräf für jeden Spaß zu haben
Dilara hat ihre Aufgabe erfolgreich erledigt
Marc, Constantin, Lars und Justus haben das Blue Genes Praktikum erfolgreich abgeschlossen
 

Auch in diesem Jahr haben die Biologie Leistungskurse an unserer Schule die Möglichkeit gehabt, am Blue Genes Praktikum teilzunehmen. Dabei war es uns möglich, die im Unterricht behandelten Inhalte zum Thema Gentechnik, auch praktisch zu erproben. Dass dieses Praktikum auch in diesem Jahr stattgefunden hat, haben wir Frau Dr. Gräf zu verdanken, welche sich um die finanzielle Unterstützung gekümmert hat.

Das Blue Genes Praktikum ging für beide Bio LKs einen Nachmittag lang und war vom Ablauf her identisch. Als Vorbereitung für die Versuchsreihe hatte der Bio LK von Frau Jeuck bereits zuvor die Nährböden für die Bakterien vorbereitet.

Das eigentliche Praktikum bestand aus einem Versuch, in dem Fremd-DNA mithilfe eines Plasmids in das Genom von Bakterien transportiert wird. Die Auswertung der finalen Resultate fand dann nach einigen Tagen statt. Bei einem geglückten Versuch gelang die Transformation (Übertragung von DNA) und die DNA der Bakterien hat sich dann so verändert, dass sie eine Antibiotikaresistenz vorweisen konnten. Dadurch waren sie dann auch in der Lage, Kolonien auf unseren mit Antibiotika präparierten Nährböden zu bilden.

Alles in allem ist zu sagen, dass das Blue Genes Projekt eine durchweg positive Erfahrung war, die uns einen tiefen Einblick in die Gentechnik ermöglicht hat. Außerdem haben wir bezüglich des Umgangs mit den verwendeten Substanzen und Geräten viel dazu gelernt.

Das Praktikum hat es uns zudem ermöglicht, selbst zu erfahren, wie es ist, in einem Labor zu arbeiten, und hat uns so einem Forschungsgebiet der Biologie näher gebracht.

(Verfasserin: Eida Tewolde, Biologie Leistungskurs bei Fr. Kunkel)

Der Biologie-Leistungskurs von Fr. Kunkel hat das Blue Genes Praktikum erfolgreich durchgeführt

Praktikum an der TU Darmstadt

Der Bio-LK (Fr. Kunkel) an der TU Darmstadt
Lara beim Befüllen der Geltaschen

Als Biologie Leistungskurs in der Q2 bekamen wir die Möglichkeit, an einem eintägigen Praktikum an der Technischen Universität Darmstadt teilzunehmen. Das Profil der TU Darmstadt ist geprägt von Ingenieur- und Naturwissenschaften; dazu gehört natürlich auch die Biologie und so konnten wir die theoretischen Inhalte, die wir aus dem Unterricht kannten, in einem modernen Labor durchführen. Geleitet wurde unser Kurs von mehreren Biologiestudenten, die später auch an einer Schule unterrichten möchten.

Zu Beginn des Tages wurde uns kurz der Tagesablauf vorgestellt und wir wurden mit den Sicherheitsanweisungen vertraut gemacht. Danach ging es in das Labor. Es wurden immer Zweier-Teams gebildet und  jede  Gruppe bekam einen eigenen Arbeitsplatz. Zu den zur Verfügung gestellten Materialien gehörten einige technische Geräte, wie zum Beispiel ein Vortex Schüttler oder die Elektrophoresekammer sowie viele Pipetten.

(Verfasser: Marc Seeger und Constantin Hasche aus dem Biologie Leistungskurs bei Frau Kunkel)

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