Ricarda-Huch-Schule
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Verkehrserziehung

Ziel der  Verkehrserziehung an unserer Schule ist die Verantwortung und Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.

Da unsere Schule ein großes Einzugsgebiet hat, kommen unsere Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln zur Schule, die wichtigsten sind Zug, Bus, Auto, Fahrrad und zu Fuß. Unter anderem, weil viele Schülerinnen und Schüler an der weiterführenden Schule andere Verkehrsmittel als zu Grundschulzeiten nutzen, ist es sinnvoll, mit den Maßnahmen der Verkehrserziehung gleich im Jahrgang 5 zu beginnen. Im Mittelpunkt der Verkehrserziehung stehen hierbei zwei Veranstaltungen, die wir in Zusammenarbeit mit dem ADAC durchführen: Das ADAC-Verkehrssicherheitstraining „Achtung Auto“ und das ADAC-Fahrradturnier.

Bei der Veranstaltung „Achtung Auto“ stehen die Gefahren für Kinder durch Kraftfahrzeuge im Mittelpunkt. Den Kindern wird sehr anschaulich verdeutlicht, wie lang der Bremsweg eines Autos tatsächlich ist. Sie lernen, wie sie sich selbst im Straßenverkehr verhalten müssen, um sich nicht zu gefährden. Um eine möglichst nachhaltige Wirkung zu gewährleisten, werden die Inhalte dieses Trainings im Unterricht durch die Klassenlehrer durch spezielle Arbeitsblätter wieder aufgegriffen und gefestigt.

Das ADAC-Fahrradturnier wird für alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen durchgeführt. Bei dieser Veranstaltung werden die Inhalte der Verkehrserziehung der Grundschule wieder aufgegriffen. Dies ist besonders wichtig, weil viele unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad in die Schule kommen und Kinder als Fahrradfahrer im Straßenverkehr besonders gefährdet sind. Spielerisch und mit Wettbewerbscharakter für die Kinder besonders motivierend setzt diese Veranstaltung bei vier Aspekten an: Erstens üben die Kinder den sicheren Umgang mit ihrem Fahrrad. Die Notwendigkeit eines für sie geeigneten und nicht zu großen Fahrrads wird deutlich gemacht. Zweitens lernen beziehungsweise wiederholen die Kinder wichtige Verkehrsregeln und Verhaltensregeln. Drittens wird die Verkehrssicherheit der Fahrräder kontrolliert, auf eventuelle Mängel hingewiesen und die Wichtigkeit eines verkehrssicheren Fahrrads thematisiert. Viertens wird mit den Kindern besprochen, wie wichtig es ist, einen Fahrradhelm zu tragen.

Um auf Probleme bezüglich des öffentlichen Personennahverkehrs schnell reagieren zu können, steht die Schule in Kontakt mit der Kreisverkehrsgesellschaft, welche die Busse betreibt, und der Bundespolizeit, die für die Sicherheit im Zugverkehr zuständig ist. Die Klasselehrer sensiblisieren die Kinder durch das Thematisieren der Gefahren, wie sie zum Beispiel durch Drängeln beim Einsteigen entstehen können, und lesiten so Präventionsarbeit.

(Verfasser: Bastian Sauerwein, 08.06.2015)

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