Ricarda-Huch-Schule
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Naturwissenschaftliches Forschen (NAWI)

Die "Jugend forscht" im Rahmen der "NaWi-AG".

Jugend forscht- Regionalwettbewerb: Geocachen - Mehr als nur ein Hobby

Im Fachgespräch mit der Jury
Anschauliche Erklärung der Caches
Die glücklichen Sieger

Geocachen - Mehr als nur ein Hobby

Jungforscher der Ricarda-Huch-Schule überzeugen mit selbst konstruierten Caches und nachhaltiger Beredsamkeit die Expertenjury beim „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Hessen-Süd bei den Fraunhofer-Instituten in Darmstadt am 25.2. 

Seit nunmehr gut fünfzig Jahren messen und vergleichen sich technik- und  naturwissenschaftsbegeisterte Schülerinnen und Schüler beim bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“.

Angespornt durch gute Platzierungen der Kameraden der „NaWi-AG“ der Ricarda-Huch-Schule in Dreieich in vergangenen Jahren, stellten sich dieses Jahr Philipp Breuer (12 Jahre) und David Jeuck (11 Jahre) der Herausforderung, eine aufwendige Forscherarbeit zu erstellen und die Ergebnisse vor der Expertenjury in Darmstadt zu präsentieren. Über mehrere Wochen hinweg bauten die Jungen mit Ausdauer und Ideenreichtum unterschiedliche Caches mit verschiedenen technischen und physikalischen Raffinessen, welche nicht nur die Jury, sondern später auch passionierte Geocacher überzeugen sollen.

Ersteres haben sie am 25. Februar erfolgreich erreicht: Ihre drei Caches, ihre Ausarbeitung, die technische Umsetzung und ihre Souveränität im Fachgespräch mit der Jury haben diese begeistert, sodass sie Philipp und David den 1. Platz in der Kategorie Technik beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ der Schüler bis 14 Jahre zuerkannten.

Und das zu Recht. Die beiden haben sich aus der Fülle möglicher technischer und physikalischer Elemente drei herausgesucht und damit pfiffige Caches konstruiert:

Beim ersten muss man mit Hilfe der Magnetkraft den Cache aus einem grauen Kunststoffrohr herausbefördern. Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Magnet stark genug sein muss, um die Dose im Rohr von außen zur Entnahmeöffnung zu befördern. Zum Heben des zweiten Cache muss man mit Hilfe einer manipulierten Akkutaschenlampe als Energiequelle den Getriebemotor in einem Vogelhäuschen antreiben. Dieser treibt eine Seilwinde an, die den Cache im hohlen Pfahl herablässt, so dass man ihn überhaupt loggen kann. Das Funktionsprinzip des dritten Caches basiert auf dem Prinzip der Pneumatik. Mittels einer Luftpumpe muss der versteckte Cache zum Vorschein gebracht werden. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.

Die Jury befand insbesondere, dass Philipp und David die Caches so durchdacht konstruiert hätten, dass ihrem Einsatz in der Natur wohl nichts mehr im Wege stehe. Deshalb hieß es in der Laudatio am Schluss auch nur: „Ab in den Wald damit!“ Dort wird sich zeigen, ob David und Philipp mit ihren Caches nun auch Favouritenpunkte sammeln werden.

(Verfasserin: Judith Jeuck, 28.02.2016)

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