Religion
Worum geht es im Religionsunterricht?
Die christliche Religion bietet jungen Menschen die Chance, sich mit tiefgehenden Fragen des Menschseins auseinanderzusetzen. Sie eröffnet ihnen die Möglichkeit einer Gottesbeziehung und vermittelt das Verständnis, dass jeder Mensch eine unantastbare Würde besitzt – unabhängig von seinen Eigenschaften und Leistungen.
Daraus erwächst ein verantwortungsvolles Handeln gegenüber Mitmenschen und der Welt.
Der Religionsunterricht an der Ricarda-Huch-Schule stärkt die Persönlichkeit unserer Schüler*innen, hilft ihnen bei der Identitätsfindung und gibt ihnen Orientierung in gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Fragen. Er ermutigt sie, eigene Ausdrucks- und Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, ihre Meinungen zu formulieren und sich im Austausch mit anderen weiterzuentwickeln. Dabei fördern wir gezielt Empathie und verantwortungsbewusstes Handeln im Rahmen einer demokratischen Gesellschaft.
Der Religionsunterricht an der Ricarda-Huch-Schule ist weit mehr als nur eine Unterrichtsstunde – er ist eine Einladung zur Reflexion, zum offenen Dialog und zur Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens. Wir laden alle Schüler*innen ein, gemeinsam auf diese spannende Reise zu gehen!
Ein Fach mit Werten und Orientierung
An der Ricarda-Huch-Schule wird das Fach Religion konfessionell als katholische und evangelische Religion unterrichtet. Beide Fachkonferenzen arbeiten eng zusammen, um einen wertvollen und konstruktiven Austausch im Sinne der Ökumene zu ermöglichen – ohne dabei die jeweilige konfessionelle Identität aus den Augen zu verlieren. Religion ist ein ordentliches Lehrfach und wird von Jahrgang 5 bis zur Qualifikationsphase 4 durchgehend zweistündig unterrichtet. Es gehört zum Fachbereich II (Gesellschaftswissenschaften). Schüler*innen, die durchgehend evangelische oder katholische Religion belegen, haben die Möglichkeit, das Fach als Prüfungsfach im Abitur zu wählen. Alternativ besuchen alle, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, verpflichtend den Ethikunterricht.
Grundlage des Unterrichts: Das Kerncurriculum
Seit dem Schuljahr 2011/2012 basiert der Religionsunterricht auf den Kerncurricula der Sekundarstufe I. Diese lösen die bisherigen Lehrpläne ab und definieren klare Bildungsziele: Sie legen fest, welche Kompetenzen und Kenntnisse alle Schüler*innen erwerben sollen. Die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz werden dabei konkretisiert, um eine einheitliche und qualitätsvolle Wissensvermittlung sicherzustellen.
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